Italien; Region Toskana (Toscana); Provinz Grosseto; Gemeinde (Kommune) Giglio; Insel Giglio; Dorf Giglio Campese; Bucht bzw. Strand: Torre di Campese (16./17. Jh.) an der Bucht von Campese.Hintergrund Bucht und Turm von Campese: Das Nordende der Bucht von Campese wird von einer kleinen Felseninsel begrenzt; die mittlerweile mit der Hauptinsel verbunden ist. Hier tauchten k黵zlich zur 躡erraschung aller wieder zwei M鰊chsrobben auf. Vor dieser Insel erhebt sich das Dorfwahrzeichen; der *Torre di Campese. Er entstand erstmals unter Cosimo I. im 16. Jh.; um 1700 wurde er unter Cosimo III. neu errichtet. Zwar sollte er den Anlegeplatz sichern; doch konnte die Besatzung weder den Einfall der Korsaren unter Khayr ad-Din Barbarossa im Jahr 1544 noch den letzten gro遝n 躡erfall der Neuzeit am 18. Nov. 1799 verhindern. Damals landeten hier 2000 Korsaren aus Tunis. Als sie aber die Weinf鋝ser in den Lagerr鋟men um den Turm entdeckten; war es um sie geschehen. Der damals wie heute sehr starke wei遝 Giglio-Wein (bis 17 %) verfehlte seine Wirkung nicht. Ein gelungener Kanonenschuss von Giglios Kastell und nat黵lich die Hand des Hl. Mamilianus; Giglios Schutzpatron; sorgten f黵 den umgehenden Abzug und die wundersame Errettung der Insulaner.Hintergrund Turm und Meridiane: Meridiane waren das gro遝 Steckenpferd des Seefahrers; Schriftstellers; Ethnologen; Philanthropen und 黚eraus skurrilen Abenteurers Enrico Alberto d'Albertis (1846 - 1932). Der Gr黱der des ersten italienischen Yacht-Clubs (1879) - er unternahm auf seiner selbst konstruierten Yacht Corsaro auf den Spuren von Kolumbus zwei jahrelange Weltreisen 黚er den Atlantik und war danach in Afrika aktiv - hinterlie?weltweit 103 dieser geographischen wie navigatorischen Orientierungshilfen. Einen Meridian lie?er auf einer Marmorplatte an der Hauswand direkt gegen黚er dem Campese-Turm anbringen; die dort ebenfalls applizierten Reste von Delphinflossen haben aber nichts mit ihm zu tun. Der Grund: D'Albertis fand w鋒rend se